Leasing ermöglicht Investitionen ohne den Einsatz von Eigenkapital. Nach dem „Pay-as-you-earn-Prinzip“ lassen sich die vereinbarten Leasing-Raten aus den erwirtschaften Erträgen aus der Nutzung des Investitionsobjektes bestreiten. Dadurch schont Leasing die Liquidität, lässt bestehende Kreditlinien unberührt und führt zu einer entsprechenden Erweiterung des unternehmerischen Handlungsspielraums. Leasing-Objekte sind Eigentum des Leasing-Gebers, der sie deshalb in seiner Bilanz führt. Diese Bilanzneutralität beim Leasing-Nehmer führt zu einer deutlichen Verbesserung wichtiger Bilanzrelationen, insbesondere der Eigenkapitalquote. Die Kostenbelastung durch Leasing-Raten ist über die gesamte fest vereinbarte Grundmietzeit sicher kalkulierbar. Da Leasing von vornherein eine zeitliche Befristung vorsieht, können veraltete Investitionsobjekte schneller und einfacher durch neue, dem technischen Fortschritt folgende, ersetzt werden.